5,51% Vergütungserhöhung und neue Verhandlungsmöglichkeiten stärken die Zukunft der Logopädie

Weg frei für neue Verhandlungen in der Logopädie

Nach den intensiven Vergütungsverhandlungen vor der Schiedsstelle im November 2024 wurde Anfang Dezember desselben Jahres die Entscheidung schriftlich zugestellt. Dies führte zu Überlegungen auf Seiten der Verbände und des GKV-Spitzenverbandes (GKV-SV), ob eine Klage gegen den Schiedsspruch vorteilhaft sein könnte. In einem bewussten Entschluss entschieden alle Verbände einstimmig gegen eine Klage. Der GKV-SV hat ebenfalls auf rechtliche Schritte verzichtet.

Das Ergebnis: Eine lineare Vergütungserhöhung von 5,51 Prozent für alle Vergütungspositionen ist nun gesichert. Damit ist der Weg für zukünftige Vergütungsverhandlungen geebnet und die Logopädie kann sich auf substantielle Weiterentwicklungen konzentrieren.

Neue Chancen und Perspektiven

Da keine Klageverfahren den Weg blockieren, bietet sich nun die Möglichkeit, den Fokus auf zukünftige Verhandlungen zu legen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass neben den Vergütungsvereinbarungen auch weitere Themen besprochen und möglicherweise ohne Vertragskündigungen umgesetzt werden können.

Die Zusammenarbeit der Verbände bei der Ausarbeitung relevanter Themen hat begonnen. Zudem sind Bemühungen im Gange, um zeitnah einen Verhandlungstermin mit dem GKV-SV zu finden. Diese strategischen Schritte sollen die Logopädie in Deutschland langfristig stärken und weiterentwickeln.

 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert